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Was bedeuten die Begriffe „GSM„, „GPRS„, „UMTS„ und „LTE„?

Global System for Mobile Communications, früher Groupe Spéciale Mobile, kurz GSM ist ein Standard für volldigitale Mobilfunknetze, der hauptsächlich für Telefonie, aber auch für leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung sowie Kurzmitteilungen (SMS) genutzt wird.

GSM ist ein Mobilfunk-Standard der sog. 2. Generation = 2G.

General Packet Radio Service, kurz GPRS, ist eine Erweiterung des GSM, und wird zusammen mit GSM der 2. Mobilfunk-Generation zugerechnet.

Der Begriff GSM bzw. GSM-Netz dient teilweise auch als Sammelbegriff für GPRS-Dienste.

Die Datenübertragung mit GPRS ist paketorientiert, was in der Regel eine schnellere Datenübertragung sicherstellt, im Vergleich zu rein leitungsvermittelnden GSM-Netzen.

Das Universal Mobile Telecommunications System, kurz UMTS, ist ein Mobilfunkstandard der 3. Generation = 3G, mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten als mit dem Mobilfunkstandard der 2. Generation möglich sind.

Long Term Evolution, kurz LTE, auch 3.9G ist eine Bezeichnung für den Mobilfunkstandard der dritten Generation. Eine Erweiterung heißt LTE-Advanced = 4G.

Aus Marketing-Gründen wird bereits LTE als 4G und LTE-Advanced als 4G+ beworben, was aber technisch gesehen nicht korrekt ist. Mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde sind je nach Empfangssituation deutlich höhere Downloadraten als bei älteren Standards möglich.


 

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