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Wie teste ich das Sprachwählgerät?

Sprachwahlgerät testen | Test-Anruf machen
# Secvest Touch Funkalarmanlage (FUAA50500)


Lesedauer: ca. 5 Minuten

 

Als Errichter testen Sie das konfigurierte Sprachwählgerät im Errichtermodus, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche.

Hinweis

Informieren Sie vorab den oder die Empfänger eines Testrufs.

Sobald Sie einen Testruf starten versucht die Secvest den Empfänger zu erreichen.

Für Firmware-Versionen < 2.00.00: Sobald die Verbindung zustand kommt hört er die „Standortnachricht“ und die „Nachricht 1“ bis ggf. „Nachricht 4“.

Für Firmware-Versionen >= 2.00.00: Sobald die Verbindung zustande kommt übermittelt die Alarmzentrale keine eingesprochenen Nachrichten. Allerdings hören Sie an der Zentrale den Ruf-Empfänger.

So die Funktion „Ruf Quittierung“ aktiviert ist kann der Ruf-Empfänger aus der Ferne zwischen „Sprechen“ und „Abhören“ umschalten und Sie können mit ihm sprechen.

Oder der Ruf-Empfänger quittiert und beendet den Testruf bzw. führt eine ggf. vorhandene Alarmkette fort.

Wie Sie als Administrator einen Test-Anruf machen erfahren Sie hier.

 

 

1. Sprachwählgerät testen

  • Melden Sie sich als Errichter an, z. B. mithilfe der Web-Oberfläche der Secvest.
  • Gehen Sie den Pfad  Errichtermodus > Test > Sprachwählgerät .

Dadurch öffnet sich die Maske „Test Sprachwählgerät“.

Diese Maske enthält alle verfügbaren bzw. angeschlossenen Kommunikations-Wege:

So die Funktion „Ruf Quittierung“ aktiviert ist kann der Ruf-Empfänger den erfolgreichen Testruf mit der Telefon-Taste 5 bzw. 9 quittieren und beenden bzw. eine ggf. vorhandene Alarmkette fortführen.

Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.

  • In diesem Fall: Lassen Sie zuerst einen Administrator einen Testruf im Erweiterten Benutzermenü durchführen.
  • Falls dieser Testruf nicht funktioniert: Testen Sie oder eine Person vor Ort, ob die anderem Telefon-Verbindungen vor Ort funktionieren, z. B. das normale Haus-Telefon.
  • Falls ja: Überprüfen Sie die Einstellungen des Sprachwählgeräts.

 

1.1 Übertragung per Ethernet testen

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ethernet“.

Variante A) Bei Firmware-Versionen >= 2.00.00:

Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („IP Empfänger 1“ und ggf. „IP Empfänger 2“).

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“ bei dem Kontakt/Empfänger, zu dem die Alarmzentrale einen Testruf übermitteln soll.

Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger.

Variante B) Bei Firmware-Versionen < 2.00.00:

  • Geben Sie eine gültige „SIP Ben. ID“ ein, z. B. +498207123456789@sipgate.de
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ok“.

Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger. So der Empfänger abnimmt hört er die „Standortnachricht“ und die „Nachricht 1“ bis ggf. „Nachricht 4“.

Für alle Varianten gilt: Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.

Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.

 

1.2 Übertragung per PSTN testen

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „PSTN“.

Variante A) Bei Firmware-Versionen >= 2.00.00:

Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“ bei dem Kontakt/Empfänger, zu dem die Alarmzentrale einen Testruf übermitteln soll.

Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger.

Variante B) Bei Firmware-Versionen < 2.00.00:

  • Geben Sie eine gültige Telefonnummer ein.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ok“.

Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger. So der Empfänger abnimmt hört er die „Standortnachricht“ und die „Nachricht 1“ bis ggf. „Nachricht 4“.

Für alle Varianten gilt: Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.

Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.

 

1.3 Übertragung per GSM / Mobil testen

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „GSM / Mobil“.

Variante A) Bei Firmware-Versionen >= 2.00.00:

Dadurch erscheint die entsprechende Maske mit dem einen oder den 2 potentiellen Empfängern („Tel. Empfänger 1“ und ggf. „Tel. Empfänger 2“).

  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“ bei dem Kontakt/Empfänger, zu dem die Alarmzentrale einen Testruf übermitteln soll.

Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger.

Variante B) Bei Firmware-Versionen < 2.00.00:

  • Geben Sie eine gültige Telefonnummer ein.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ok“.

Die Secvest sendet nun einen Testruf an diesen Kontakt/Empfänger. So der Empfänger abnimmt hört er die „Standortnachricht“ und die „Nachricht 1“ bis ggf. „Nachricht 4“.

Für alle Varianten gilt: Während des Testrufs zeigt das Display der Alarmzentrale eine Folge von Fortschrittsmeldungen.

Falls der Testruf nicht erfolgreich war gibt die Secvest die Meldung „Störung“ aus.

 

2. Ursachen, falls kein Testruf durchkommt

Allgemein:

  • Prüfen Sie, ob das Sprachwählgerät grundsätzlich aktiviert ist.
  • Prüfen Sie, ob das Sprachwählgerät darüber hinaus korrekt konfiguriert ist.

Bei Übertagungen per Ethernet / SIP / VoIP:

  • Ggf. besteht eine Störung im Übertragungs-Netz.
  • Ggf. ist die Funktion „VoIP Wähler„ nicht korrekt konfiguriert.

Bei Übertagungen per GSM:

  • Ggf. ist die SIM-Karte gesperrt, da längere Zeit keine Anrufe oder SMS getätigt wurden.
  • Kontaktieren Sie den GSM/Mobilfunk-Dienst-Anbieter, damit er die SIM-Karte wieder freischaltet.
  • Konfigurieren Sie einen automatisierten regelmäßigen Testruf bzw. Test-SMS-Versand, um ein nochmaliges Sperren der SIM-Karte zu verhindern.
  • Ggf. ist kein oder ein zu schlechtes GSM-Netz vorhanden. Ggf. schwankt das Netz zu stark aufgrund der Umgebungs-Bedingungen, z. B. Maschinen ein/aus, Türen auf/zu usw.
  • Überprüfen Sie die Signalstärke.
  • Verwenden Sie die (bis zu 300 Meter lange) externe Antenne, falls noch nicht in Betrieb, an einer geeigneten Position.
  • Wechseln Sie ggf. den GSM-Dienst-Anbieter.

 

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